Die Max-Planck-Gesellschaft hat nach schwierigen Verhandlungen ihren langjährigen Lizenzvertrag mit dem Springer Verlag zum 31. Dezember 2007 gekündigt

Die Verhandlungen sind gescheitert, weil keine Einigung über ein adäquates Verhältnis von Preis und nachhaltigen Leistungen erzielt werden konnte. "Springer ist von überhöhten Forderungen bis zum Schluss nicht abgerückt; deshalb hat die MPG den Vertrag gekündigt", so Vizepräsident Kurt Mehlhorn. Durch Auswertung der Nutzungsstatistiken und Vergleiche mit anderen wichtigen Verlagen wurde deutlich, dass Springer für die angebotenen Zeitschriften etwa das Doppelte des Preises forderte, den die Max-Planck-Gesellschaft noch für vertretbar erachtet.

Vollständiger Artikel als pdf.