Das Projekt DEAL zur bundesweiten Lizenzierung von Angeboten großer Wissenschaftsverlage hat heute in Berlin, im Zuge der 14. Konferenz Academic Publishing in Europe (APE), seinen ersten Vertragsabschluss mit dem Verlag John Wiley & Sons verkündet. Der Vertrag ist ein wegweisender Schritt in Richtung der seit Jahren durch die Allianz der Wissenschaftsorganisationen und in der internationalen Initiative Open Access 2020 vorangetriebene Open-Access-Transformation. Er berechtigt alle wissenschaftlichen Autorinnen und Autoren aus rund 700 deutschen Wissenschaftseinrichtungen ihre fast 10.000 jährlich in Wiley-Zeitschriften erscheinenden Fachartikel im Open Access unter einer freien Lizenz zu veröffentlichen.

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(Guido Herrmann, Wiley und Frank Sander, MPDL)

Frank Sander, Leiter der Max Planck Digital Library, unterzeichnete heute für die „MPDL Services GmbH“, eine Tochtergesellschaft der Max-Planck-Gesellschaft, den Vertrag.Der Vertragstext wird ab Mitte Februar auf der DEAL-Webseite vollständig veröffentlicht.

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